Freund oder Feind?

[B]Washington D.C.[/B]

Die letzten Tage war es verdammt heiß gewesen, doch heute gab es endlich einen kurzen Regenschauer und danach duftete es, wie es immer duftete, wenn die Straßen durch den Regen abgekühlt wurden.

Ein großer gut aussehender Mann, mit kurzen braunen Haaren und strahlenden grünen Augen, betrat einen kleinen Coffeeshop.
Er hatte eine blaue Jeans und ein kurzärmliges schwarzes Hemd an. Und auf seiner Nase trug er eine Sonnenbrille mit schwarz getönten Gläsern.

Sein Handy klingelte, er nahm es, während er weiterlief aus seiner rechten Hosentasche, klappte es auf und las die SMS, die er gerade erhalten hatte. Da er nicht stehenblieb, während er auf sein Handy schaute, stieß er mit einem älteren Mann, mit silbergrauen kurzen Haaren und stahlblauen Augen zusammen, dieser hatte einen Becher Kaffee in der Hand, der jetzt nur noch etwa zur Hälfte gefüllt war, da die andere Hälfte teils auf seinem schwarzem Polo-shirt und teils auf seinem grauen Jackett verteilt war.

Als der junge Mann aufsah und bemerkte, was so eben geschehen war, steckte er schnell sein Handy zurück in die Hosentasche, aus der er es herausgeholt hatte.
Als er seinem gegenüber mit seinem charmanten Lächeln ansah, merkte er, dass dieser überhaupt nicht erfreut aussah.
Der braunhaarige nahm seine Sonnenbrille ab und steckte sie in die Brusttasche seines Hemdes.
" Entschuldigung,Sir. Ich habe Sie nicht gesehen."
"Was bibt es zugrinsen?" Fragte der grauhaarige gereizt.
Der junge Mann hörte augenblicklich auf zugrinsen.
"Nichts,Sir. Ich bezahle Ihnen natürlich die Reinigung und auch einen neuen Kaffee. Wie trinken Sie ihn denn?"
Während der grauhaarige Mann mit einem stofftaschentuch versuchte den Kaffee von seiner Kleidung zuwischen, nahm der junge Mann aus seinem Portmonee eine Vistitenkarte und überreichte sie dem älteren Herrn.
"Hier." Sagte er freundlich.
Der ältere sah ihn skeptisch an, nahm dann aber die Karte und steckte sie in seine Hosentasche.
"Melden Sie sich dann, wegen der Rechnung."
"Das werde ich."
"Möchten Sie jetzt noch einen Kaffee?"
Der grauhaarige sah auf seine silberne Armbanduhr und sagte: "Nein,ich muss los. Aber ich komme darauf zurück."
Er nickte dem braunhaarigen Mann zum Abschied zu und verschwand dann aus dem Coffeeshop.
Komischer Kauz,dachte sich der junge Mann.
Er bestellte sich wie üblich seinen Latte macchiato und verließ dann ebenfalls den Shop.

Nach dem er den Coffeeshop verlassen hatte, war er nach Hause gefahren, um sich frische Kleidung anzuziehen, da die andere mit Kaffee befleckt war.
Als er das erledigt hatte, machte er sich auf den Weg zum NCIS- Hauptquartier.

15 Minuten später.

Leroy Jethro Gibbs stieg nun mit einem Kaffeebecher in der rechten Hand, aus dem Fahrstuhl und betrat das Großraumbüro.

Agent Alexandra Tanner saß an ihrem Schreibtisch und bearbeitete Akten.
Sie war eine junge zierliche Frau, mit langen blonden Haaren, grünen Augen und sie war 1,60 m groß.

"Guten Morgen, Gibbs." Begrüßte sie ihren Boss, während dieser um die Ecke zu seinem Schreibtisch bog.

"Guten Morgen Alex."
"Director Morrow wartet im Büro auf dich.Der neue Agent ist da." Sagte sie grinsend, während sie an den charmanten, gut aussehenden jungen Mann dachte, der sie heute Morgen nach dem Weg zum Büro, des Directors gefragt hatte.
Gibbs nickte ihr zu und verschwand dann in die Richtung, in der das Büro das Directors lag.

[COLOR=purple]Neuer Teil! (31.08.2007)[/COLOR]

Er folgte den Treppen hinauf, ging den Gang entlang, bis er vor einer Tür stehenblieb. er öffnete sie und betrat das Vorzimmer des Büros.
Normalerweise saß immer eine Sekräterin an dem Tisch, der rechts vor dem Fenster stand. Aber heute nicht.
Gibbs trat vor die Tür des Büros und klopfte dagegen und wartete darauf, dass jemand etwas sagte, was dann auch geschah.
"Kommen Sie rein Gibbs."
Hörte er seinen Boss von drinnen.
Jethro öffnete die Tür und als er in den Raum blickte, konnte er es kaum glauben.
Vor dem Schreibtisch, saß der junge Kerl aus dem Coffeeshop, der ihn angerempelt hatte.
Er schloss die Tür hinter sich und ging auf den neuen Agent zu.
Dieser stand auf und reichte Gibbs zur Begrüßung die Hand.
"Das ist Anthony DiNozzo. Er war Detective beim Morddezernat." Erklärte der Director."Er hat erstmal einen befristeten Arbeitsvertrag über vier Monate unterschrieben und wenn Sie mit ihm zufrieden sind, bekommt er eine Festanstellung." Erzählte Morrow, Gibbs.
Dieser nickte ihm zu.
"Gut. Dann würde ich sagen, dass Ihnen Agent Gibbs nun Ihren Arbeitsplatz zeigt und Ihnen Ihre Kollegin vorstellt."
"Danke." Sagte Anthony, er wollte gerade etwas zu seinem neuen Boss sagen, als er bemerkte, dass dieser schon längst den Raum verlassen hatte und auf dem Weg ins Großraumbüro war.
Director Morrow sagte grinsend:" Wenn ich Sie wäre würde ich ihm mal ganz schnell folgen."
Der junge Halbitaliener stand etwas verwirrt auf und lief Jethro endlich hinterher.
Als er ihn eingeholt hatte, stand er schon auf der Treppe nach unten ins Großraumbüro.
Er drehte sich zu DiNozzo um und sagte:" Da sind Sie ja endlich. Mitkommen!"
Das war das einzige, was er sagte.
Der braunhaarige Agent folgte dem Ex-Marine, der geradewegs auf den Fahrstuhl zuging.
Wo wollte er hin? Fragte sich Tony.
Als sich die Fahrstuhltüren öffneten stieg Gibbs ein und mit einem kurzen Nicken wollte er seinem neuen Agent signalisieren, dass er in den Fahrstuhl steigen sollte. Aber dieser verstand nicht, was er von ihm wollte, sodass sich die Türen des Fahrstuhls wieder schlossen.
Jethro atmete hörbar einmal ein und wieder aus, drückte dann wieder auf den Knopf, sodass sich die Türen erneut öffneten.
Er sah den neuen Agent genervt an und sagte dann:" Sie sollen in den Aufzug steigen."
"Oh, achso. Ich dachte, Sie hätten nur gezuckt."
"Überlassen Sie das Denken mir."
Anthony stieg in die Kabine und stellte sich neben seinen Boss.
Als sich die Türen zum dritten mal schlossen, schaltete Gibbs sofort den Notschalter um, sodass die Kabine stehenblieb und die Notbeleuchtung anging.
Der junge Halbitaliener war etwas nervös.
Wieso sollte er in den Fahrstuhl steigen? War das Büro etwa im Keller?Aber wieso hatte er denn den Fahrstuhl angehalten? Merkwürdig.
Plötzlich stellte sich Jethro vor ihn, sodass er ihm genau in die Augen sehen konnte. Tony lief es eiskalt den Rücken runter.
"So. Erstens Sie werden das tun, was ich sage, ohne nachzufragen. Klar?" Flüsterte er bedrohlich, sodass sein gegenüber unwillkürlich schlucken musste.
"Ob das klar ist?" Fragte er erneut.
Tony nickte schnell.
"Gut. Zweitens, wenn Sie nochmal meinen Kaffee verschütten, breche ich Ihnen die Finger."
"Okay." Brachte der junge Agent nur mit rauer Stimme heraus, er musste sich einmal räuspern und wiederholte es nochmal, mit klarer Stimme:" Okay, verstanden."
"Gut." Sagte der Chefermittler lächelnd und schaltete den Notschalter wieder um. Er stellte sich neben Tony und verpasste ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf.
"He!" Rief der junge Halbitaliener empört.
"Was soll denn das?" Wollte er wissen.
"Ein Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen." War das einzige was der grauhaarige Agent noch von sich gab, bevor er auf den Knopf drückte, der die Fahrstuhltüren öffneten.
"Komm."
Tony folgte seinem neuen Boss, der auf die Dame zuging, die er heute morgen nach dem Weg gefragt hatte und blieb vor ihrem Schreibtisch stehen und neben ihm Tony.
"Darf ich vorstellen, dass ist meine beste Agentin Alexandra Tanner." Informierte der grauhaarige Agent, den jungen Halbitaliener.
"Ich bin ja auch deine Einzige." Sagte Sie lächelnd, während sie auf den neuen Agent zuging und ihm die Hand schüttelte.
Sie hatte eine kurzärmlige rote Bluse an, die eine gute Sicht auf ihre Oberweite zulies, was Tony natürlich nicht entging.
Wow! Wahnsinns Aussicht! Dachte er sich, bis er erneut einen Schmerz auf seinem Hinterkopf spürte und augenblicklich seinen Boss an sah. "Wofür war das denn?" Fragte er entrüstet.
"Sie hat auch Augen, DiNozzo."
War das so offensichtlich, dass er ihr nicht in die Augen gesehen hatte?
"Alex, dass ist Anthony DiNozzo. Er wird vorerst die nächsten vier Monaten in unserem Team arbeiten. Da wir jetzt mit den Höflichkeiten fertig sind, machen wir uns wieder an die Arbeit."
Alexandra setzte sich wieder an ihren Schreibtisch und das gleiche tat auch Gibbs.
Tony stand etwas verloren da.
Was sollte er denn jetzt machen?
"Ähm, Sir?" Fragte er zögerlich.
Jethro blickte von seiner Akte auf.
"Was denn?"
"Was soll ich denn jetzt tun?"
"Erstens, nennen Sie mich nicht Sir."
"Aber nur, wenn Sie mich Tony nennen." Unterbrach ihn dre junge Agent.
"Zweitens, unterbrech mich nicht, DiNozzo. Und drittens hol mir einen Kaffee." Befahl er.
"Wie trinken Sie ihn denn?"
"Im Becher." Antwortete er kurz.
Tony grinste.
"Schwarz. Und sagen Sie ruhig du." Sagte er freundlich.
"Okay." Er drehte sich zu seiner Kollegin und fragte sie:" Was darf ich Ihnen denn mitbringen?"
"Ich hätte gerne, einen Kakao und Doughnuts. Ach und saure Gurken. Oder nein. Ich hätte gerne ein paar Cheeseburger."
Der junge Agent sah sie an, als wäre sie ein Alien.
"Was ist?" Fragte sie verwundert.
Jethro konnte nicht anders, er musste grinsen.
Er löste die Situation auf.
"Sie ist schwanger, DiNozzo. Bring ihr einfach einen Kakao und Doughnuts mit."
"Okay,Boss."
Er ging in Richtung Fahrstuhl, drückte auf den Knopf,sodass sich die Türen öffneten und er einsteigen konnte, damit er Kaffee besorgen konnte.

[COLOR=crimson]Neuer Teil (02.08.2007)[/COLOR]

Nachdem er den Kakao, den schwarzen Kaffe, die Doughnuts und für sich einen Latte macchiato gekauft hatte, stand er nun wieder im Fahrstuhl, der ihn nach oben ins Großraumbüro brachte.
Der Tag hatte ja gut angefangen, erst rempelte er seinen neuen Boss an und versaute ihm seine Klamotten und dann ist seine erste Tätigkeit als Agent, den Laufburschen zuspielen. Es kann ja nur noch besser werden, dachte er sich.
Bevor er den weiteren Tag gedanklich durchspielen konnte, wurde er durch das "ping" das, dass öffnen der Fahrstuhltüren signalisierte aus seinen Gedanken gerissen.
Er trat aus der Kabine und betrat das Großraumbüro. Als erstes gab er Alexandra ihren Kakao und die Doughnuts, die er ihr mitgebracht hatte.
"Danke." Sagte sie kurz und stopfte sich dann die Doughnuts in den Mund.
"Bitte." Sagte Tony nur knapp.
Danach ging er auf Gibbs zu und stellte ihm seinen Becher auf den Tisch.
Er wartete auf eine Reaktion, doch es kam nichts.
Also drehte er sich um und wollte zu seinem Schreibtisch gehen.
Aber welcher war denn seiner?
Der junge Halbitaliener drehte sich auf dem Absatz zu seinem Boss um und fragte ihn vorsichtig: "Boss?"
Dieser blickte von seiner Akte auf und sah ihn fagend an.
"Welcher ist meiner?" Fragte der junge Agent, während er abwechselnd zu den beiden Tischen sah, die etwa 2 Meter vor ihm standen.
" Der auf dem deine Dienstmarke und deine Waffe liegen." Sagte Jethro knapp und sah dann wieder auf seine Akte.
Tony sah bei näherer Betrachtung, dass auf dem rechten Tisch vor ihm, die beiden genannten Dinge lagen und ging auf ihn zu, um sich dann an seinen Schreibtisch zusetzen.
Der Tisch lag dem von Agent Tanner gegenüber, sodass er sie heimlich beobachten konnte, während er an seinem Computer Tetris spielte. Das Spiel musste wohl von seinem Vorgänger gewesen sein.
Da er nicht schon wieder fragen wollte was er tun sollte.
<eine halbe Stunde später, sah Tony von seinem Spiel auf und blickte zum Schreibtisch seines Bosses.
Doch wo war er? Er saß nicht mehr da.
" Ist das deine Art zuarbeiten DiNozzo?" Fragte Jethro ihn mit leiser Stimme drohend.
Der junge Agent drehte seinen Kopf langsam nach rechts und konnte nun direkt in die wütend funkelnden blauen Augen seines Bosses sehen.
Er begann verunsichert zugrinsen, was er immer tat, wenn er bei irgend etwas erwischt wurde.
"Ähm...also...Ich wusste nicht mehr, wie man das wieder löscht, deshalb dachte ich mir, wenn ich es durchspiele, vielleicht kann man es dann löschen." Log er.
Was dem Ex-Marine natürlich nicht verborgen blieb. Dieser ging um den Tisch herum und zog dann sämtliche Stecker von Tony`s Computer heraus. Und trat dann wieder hinter seinen neuen Agent.
"Ganz einfach." Sagte Jethro grinsend.
Als er merkte, dass der junge Halbitaliener sich langsam entspannte, verpasste er ihm einen Schlag auf den Hinterkopf und machte sich dann wieder auf den Weg zurück zu seinem Schreibtisch.
"Au! Wofür war das denn?" Fragte Anthony, während er sich die schmerzende Stelle am Hinterkopf rieb.
"Wenn du mich schon belügst, dann mach es überzeugender." Antwortete der Chefermittler, während er es sich auf seinem Stuhl hintzer seinem Schreibtisch bequem machte.

[COLOR=purple]Neuer teil! (10.09.07)[/COLOR]

Na toll, dass war mein erster Arbietstag und schon habe ich bereits drei Kopfnüsse von meinem Boss kassiert, dachte sich der junge Halbitaliener, während er die ganzen Stecker wieder einsteckte udn sich dann um seinen Computer kümmerte.

"Gibbs?" Fragte die junge Agentin.
Der Abgesprochene blickte auf.
"Was ist denn?" Wollte er wissen.
"Kann ich für heute nach Hause? Ich fühle mich nicht so gut."
"Ja gut. Ruh dich aus. Soll ich dich nach Hause fahren?" Fragte Jethro höflich.
"Nein, brauchst du nicht. Roger holt mich ab."
"Okay. Dann bis morgen." Sagte er, während er aufstand und in Richtung des Büros von Director Morrow verschwand.
Tony sah ihm verdutzt hinterher.

"Wo will er hin?" Fragte er Alex.
"Das weiß man nie so genau. Ich muss jetzt auch los."
"okay, dann sehen wir uns ja morgen."
"Ja, ach ja hol dir aus der Schublade, ein PDA raus." Sie zeigte auf den aktenschrank, der von Tony aus rechts hinter ihm stand.
Sie warf ihm noch ein Handy zu, was er verwirrt ansah.

"Sei immer erreibar." Sagte sie nur noch und verschwand dann im Fahrstuhl.

Nunsaß er da und verstaute seine Sachen in der Schublade seines Schreibtisches.

Als plötzlich eine junge Goth um die Ecke gestürmt kam und
schrie:" Gibbs, Gibbs, Gibbs..."

Bis sie bemerkte, dass Jethro gar nicht da war. Sie blieb vor dem Schreibtisch des jungen Halbitalieners stehen und sah ihn fragend an.

"Kann ich Ihnen helfen?" Fragte er höflich.
Die schwarzhaarige Goth legte ihren Kopf schräg und sah ihn mit ihren grünen, zu Schlitzen geformten Augen an.

"Wo ist Gibbs?" Fragte sie leicht gereizt.

"Er ist bei Director Morrow. Aber was geht Sie das denn an?"

Man sah wie Abby sprichwörtlich ein licht aufging.
Tony stand von seinem Stuhl auf, ging auf die Goth zu und reichte ihr die Hand.

"Ich bin der neue Agent. Anthony DiNozzo, aber bitte nennen Sie mich Tony."

Abby fing an zu grinsen und umarmte Tony stürmisch. Dieser war erst etwas verwirrt, aber dann ließ er die Umarmung zu.

[COLOR=deeppink]New Part! (11.09.2007)[/COLOR]

Sie löste sich wieder von ihm und sagte lächelnd:" Ich bin übrigens Abby, ich arbeite hier im Labor. Kannst du Gibbsman ins Labor schicken, wenn er wieder da ist?"

"Klar."

"Danke schön." Sagte sie fast schon singend, während sie sich auf den Weg zurück in ihr Labor machte.

Der braunhaarige Agent setzte sich auf seine stuhl. Kaum saß er ein paar Minuten, hörte er ein "Sie haben Post" , vom Computer seines Bosses.
Soll ich mal schaun gehen?...Nein, besser nicht...oder doch? Was solls, dachte er sich und ging zum Computer seiners Bosses und setzte sich davor.
Öffnete die Mail, doch es war nur Werbung. Aber es war nicht die einzige Mail.
Insgesamt waren es 66 ungelesene Mails.
Seine Neugier war stärker, als seine Angst erwischt zu werden.
Als er die Stimme seines Vorgesetzten von oben hörte, beeilte er sich alles wieder so zuhinterlassen, wie es war und lief dann zügig zu seinem Tisch, setzte sich wieder hin und tat so, als wäre nichts gewesen.
Doch leider wusste er nicht, dass sich der Chefermittler alles von oben mit angesehen hatte.
Jethro musste schmunzeln, als er die Treppen herunterkam, doch bevor er von seinem neuen Agent gesehen werden konnte, wurde sein Blick wieder ernst und sein schmunzeln erlosch. Er lief an Tony vorbei und wollte sich gerade hinsetzen, als er die Stimme des jungen Agents wahrnahm.

"Ähm, Boss?" Fragte dieser vorsichtig.

Gibbs blieb vor seinem Stuhl stehen und sah zu Tony`s Schreibtisch.

"Was?"

"Abby sagte, du sollst zu ihr runterkommen."

Jethro ging schnellen Schrittes an Tony vorbei und sagte :" Wenn du nochmal an meinen Computer gehst, erschieß ich dich."

"Klar, Boss." War das einzige, was der junge Halbitaliener hervorbrachte.

Als der Chefermittler vor dem Fahrstuhl stehenblieb, rief er zu Tony:" Hey! Wo bleibst du?"

Der Angesprochene sah etwas irritiert zu Gibbs, machte sich dann aber schnell auf den Weg zu ihm. Sie stiegen in die Kabine des Fahrstuhls ein, als sich die Türen mit dem üblichen Geräusch öffneten.


[COLOR=seagreen]Neuer Teil! (17.09.07)[/COLOR]

Jethro drückte auf den Knopf, damit sich die Türen wieder schlossen und sie zu Abby ins Labor fahren konnten.

"Was stand in der Mail?" Wollte Gibbs wissen.

Der junge Agent bekam Gänsehaut, er fühlte sich erneut ertappt, obwohl er schon wusste, dass sein Boss wusste, dass er an seinem Computer war.

"War nur Werbung." Sagte er kurz. "Tschuldigung."

Der Chefermittler drehte sich zu Tony um und sagte: "Sage niemals, dass es dir leid tut. Sich zu entschuldigen ist ein Zeichen von Schwäche."

Doch bevor der braunhaarige Agent antworten konnte, blieb der Fahrstuhl stehen, die Türen öffneten sich mit dem üblichen "Ping" und Jethro betrat das Reich von Abby, das Labor.
Tony folgte ihm mit einem Sicherheitsabstand.
Ihnen klang laute Musik entgegen.

"Abs!" Brüllte der grauhaarige Agent.

"Hey! Mein silberhaariger Fuchs." Grinste sie ihn an.

Gibbs schaltete erstmal den schrecklichen Lärm ab und
witmete sich dann der jungen Forensikerin.
Tony stand etwas verloren da, er schaute sich die Geräte an und die interessanten Bilder, die an der Wand hangen.
Irgendwie hatten die etwas fesselndes an sich.

"Also Abs, was gibt es?" Fragte der Ex-Marine mit ruhiger Stimme.
Abby grinste ihn an. "Du hattest Recht!"
Gibbs lächelte ebenfalls.

"Ich weiß."

[COLOR=purple]Neuer Teil! ( 18.09.2007)[/COLOR]

" Das wollte ich dir einfach nur mitteilen. Damit du weißt, dass du den Richtigen in den Knast gesteckt hast."

"Danke, Abs. Und gut gemacht." Sagte er und anschließend gab er der jungen Goth einen Kuss auf die Wange. "DiNozzo, hilf Abby. Und dann kannst du nach Hause. Sei morgen pünktlich um 8Uhr im Büro, dann liegen Akten auf deinem Tisch, die du bearbeiten kannst. Wenn du Fragen hast, dann orientiere dich an schon bearbeitetn Akten. Klar?"

" Geht klar Boss."

Jethro nickte und verschwand dann aus dem Labor.
Die schwarzhaarige Forensikerin arbeitete an ihrem Computer, als Tony sie ansprach.

"Was sind das für Bilder, die an der Wand hängen?" Fragte er, während er auf die Bilder zeigte.

Abby drehte sich zu ihm um und fing an zu erzählen: " Das ist eine Stichwunde und daneben, ist ein Kopfschuss. Cool, oder?"

Die Bilder sahen aus, wie bunte Farbkleckse.

"Cool." Sagte er grinsend. "Wo beisoll ich dir eigentlich helfen?"

"Hast du Ahnung von Computern?"

"Ähm... Nö."

"Dann hol mir einen Caf - Pow."

"Einen was?"

"Na einen Caf - Pow, den bekommst du im Coffeeshop von Pete, hier um die Ecke."

Er sah sie fragend an.

Sie grinste und sagte:" Schon gut. Dann gehen wir halt zusammen."

Die beiden machten sich auf den Weg zu Pete`s Coffeeshop.
Nun wusste Tony, wie er das nächste Mal schneller an Kaffee kommen konnte.
Da er Abby nicht wirklich helfen konnte, sagte sie, dass er nach Hause gehen könne.
Was er natürlich auch tat.


Am nächsten Morgen.

Der junge Agent lag noch bequem in seinem Bett und schlief. wenn man genau hinhörte konnte man ihn ganz leise schnarchen hören.

Plötzlich wurde er durch das Klingeln seines Weckers aus dem Schlaf gerissen. Mit geschlossenen Augen suchte er mit der linken Hand nach seinem Wecker, da er auf dem Bauch geschlafen hatte.
Als er ihn endlich gefunden hatte, schlug er auf den Knopf, damit er verstummte.
Langsam stieg er aus dem Bett und ging in sein Badezimmer, um sich ertsmal zu entleeren (er ging aufs Klo !) , anschließend putzte er sich die Zähne und stieg dann unter die Dusche.
Zum Schluß trocknete er sich ab, zog sich an und stylte sich die Haare.
Danach ging er in die Küche und machte sich zum Frühstück eine Schüssel Cornflakes mit Milch, nahm diese mit ins Wohnzimmer und setzte sich vor den Fernseher, um sich die Nachrichten anzusehen.
Nachdem er auch das erledigt hatte, machte er sich auf den Weg zur Arbeit.

Wo er, nach dem er noch einen Sprung zu Pete`s Coffeeshop gemacht hatte, pünktlich um 8Uhr, mit einem Becher Latte macchiato im Großraumbüro ankam.
Er setzte sich brav an seinen Schreibtisch und begann glich damit ein paar Akten zu bearbeiten.
Einige Zeit später saß er immer noch alleine an seinem Schreibtisch.
Auf einmal klingelte Gibbs Telefon.
Tony sah von seiner Akte auf und überlegte, ob er vielleicht rangehen sollte, verwarf den Gedanken aber gleich wieder.
Schließlich könnte das ein Test seines Bosses sein, also kümmerte er sich doch lieber wieder um seine Arbeit.
Doch als das Telefon erneut klingelte, stand er auf, ging hinüber zum Schreibtisch und hob den Hörer ab.

" DiNozzo."

"Ähm, hab ich mich verwählt?Ich wollte Special Agent Gibbs sprechen." Hörte er eine verwirrte männliche Stimme am Ende der Leitung.

"Nein, Sie haben sich nicht verwählt. Ich bin Special Agent Anthony DiNozzo. Ich bin Gibbs rechte Hand."

"Achso. Gut. Es gibt einen neuen Fall. In Norfolk wurde ein weiblicher Petty Officer, als Geisel genommen. In einem kleinen Laden."

"Wir kümmern uns drum."

"Gut, dann schicke ich Ihnen die Daten gleich auf Ihr PDA."

Tony teilte ihm alles mit, damit der Detective ihm die Adresse auf seinen PDA schicken konnte.

Danach legte er auf, ging zu seinem Tisch und steckte seine Marke und seine Waffe ein und machte sich auf den Weg nach Norfolk. Das einzige was er hinterlassen hatte, war ein kleiner Zttel, wo drauf stand >Bin bei einem Fall in Norfolk< , den er auf dem Schreibtisch, des Chefermittlers platziert hatte.

15 Minuten später nach dem Tony das Hauptquartier verlassen hatte, betrat Jethro das Großraumbüro, mit dem üblichen Becher Kaffe in der rechten Hand.

Er sah zum Schreibtisch seines neuen Teammitgliedes, doch wo war DiNozzo? Sollte er nicht Akten bearbeiten?
Vielleicht holte er sich einen Kaffee oder so.
Der grauhaarige Agent ging auf seinen Schreibtisch und das erste, was ihm auffiel, war der Zettel, der darauf lag.

[COLOR=purple]New Part! (21.09.07)[/COLOR]

"Verdammt, DiNozzo!" Fluchte er.
Er nahm den Zettel, zerknüllte ihn und warf ihn mit einem gezielten Wurf in den Mülleimer.

Dann rief er Abby an, die auch sofort zu ihm ins Büro kam.

"Was gibts Gibbs? Irgendie hört sich das schräg an, was gibts Gibbs. Hihi!"

"Abs, kannst du herausbekommen, wer als letztes angerufen hat?" Er zeigte auf sein Telefon.

"Klar." Sagte sie grinsend.

Sie drückte auf zwei Tasten. des Telefons und schon wurde die Telefonnummer des letzten anrufers angezeigt.

"Wie lange brauchst du, Abs?"

"Schon fertig. Was ist den überhaupt los?"

"DiNozzo ist nach Norfolk gefahren."

"Oh, soll ich sein handy orten?"

"Nein, ich rufe jetzt erst mal da an. Danke, Abs."

"Sei nicht so hart zu ihm."

"Du kennst mich doch." Sagte er lächelnd.

"Eben. Sag mir bescheid, wenn es was Neues gibt."

Gibbs nickte, während er darauf wartete, dass jemand an der anderen Leitung abnahm.

Nach dem der Detective Gibbs alles erzählt hatte, machte sich dieser, nach dem er Abby bescheid gesagt hatte, ebenfalls auf den Weg nach Norfolk.

Zur selben Zeit in Norfolk.
Als der junge Agent am "Tatort" ankam, schickte er erstmal alle Polizisten weg. Denn er wollte alleine mit dem Geiselnehmer reden.

"Ich heiße Anthony, aber nennen Sie mich bitte Tony. und wie heißen Sie?"
Er versuchte das Vertrauen des Mannes zu gewinnen.

"Verschwinden Sie!"

"Das kann ich nicht und das wissen Sie ganz genau."

Der Geiselnehmer hatte die junge Frau im Würgegriff und hielt ihr die Waffe an die Schläfe. Die Verkäuferin saß gefesselt und geknebelt hinter der Theke.
Die Tür zum Laden, stand offen und Tony war etwa 15 Meter von der Eingangstür entfernt, aber er bewwgte sich langsam mit gezogener Waffe auf die Tür zu.

"Sie sind doch kein Mörder. Lassen Sie die Waffe fallen. Noch ist nichts passiert."

"Wenn Sie noch einen Schritt näher kommen, bringe ich sie um."

Die junge Frau war in Tränen aufgelöst und zitterte am ganzen Körper.

"Schon gut. schon gut." Der junge Halbitaliener blieb stehen.
Was hab ich mir nur dabei gedacht alleine hier hin zu fahren. Ich hätte auf Gibbs warten sollen, wieso muss ich mich auch immer in die Scheiße rein reiten. DiNozzo, dass nächste Mal erst denken und dann handeln.
Tony ging langsam näher auf den Laden zu, dass war ein Fehler.
Denn der mann gab einen Warnschuss ab, in dem er auf den Boden schoss.
Tony nutzte die Gelegenheit und schoss auf den Geiselnehmer, genau auf den Kopf, da er es nicht riskieren konnte auf eine andere Körperstelle zu zielen.
Ein feiner Sprühnebel, aus Blut, verließ den Hinterkopf des Mannes.
Langsam sackte er zu boden und blieb reglos liegen.
Die Geisel starrte geschockt auf den leblosen Körper, der auf dem Boden lag.
Der braunhaarige Agent verständigte den Notarzt, nach dem er dies getan hatte lief er zu der jungen Frau, die immer noch auf den Toten starrte.
"Geht es Ihnen gut?"

Doch die Frau antwortete nicht.
Sie sackte still zu boden und fing bitterlich zu weinen an.
Er kniete sich neben sie und legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter.
Langsam beruhigte sie sich.

"Hinter der Theke, ist noch jemand." Sagte sie leise.

Nun war auch ein Krankenwagen angekommen und die Notärzte kümmerten sich um die beiden Frauen.
Anthony ging langsam zu seinem Wagen und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Beifahrertür.
Oh, mein Gott....ich hab grad jemanden umgebracht...in den Kopf geballert...

Er rieb sich mit der rechten Hand durch sein Gesicht.
Plötzlich hörte er ein Auto, dass mit quietschenden Reifen auf den Parkplatz fuhr und stehen blieb.
Tony sah hinüber zum Auto und sah, dass dort sein Boss hinter dem Lenkrad saß und nicht sehr glücklich aussah.
Jethro stieg aus seinem Wagen aus und informierte sich erstmal bei einem Notarzt, über das Befinden der Geiseln und des Geiselnehmers. Nach dem er informiert worden war, ging er schnellen Schrittes auf seinen neuen Agent zu und blieb etwa einen Meter vor ihm stehen.
Er sagte nichts, sondern sah ihm nur direkt in die Augen.
Tony trat nervös von einem Fuß auf den anderen.
...Was will er denn jetzt von mir?...Soll ich ihm erzählen was passiert ist?...Oder soll ich lieber die Klappe halten?...

Plötzlich wurde er durch das Brüllen des Chefermittlers aus seinen Gedanken gerissen.

"Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?"
Während er die Frage stellte, konnte man fast seine Augen vor Wut brennen sehen.

"Es war niemand im Büro." Im selben Moment wurde im klar, dass diese Antwort totaler Schwachsinn war. Am liebsten hätte er sich selbst eine Kopfnuss verpasst.

"Was?!" Fragte der grauhaarige Agent gereizt.

"Naja. Gut, es war ein Fehler. aber es ist doch alles gut gegangen."

Gibbs drehte sich um, ging ein paar Schritte weg, atmete tief ein und wieder aus und stellte sich dann wieder vor den jungen Agent.

"Alles gut gegangen? Wäre alles gut gegangen, würde der Geiselnehmer noch leben." Er machte eine kurze Pause und sprach dann weiter. "Gut. Setz dich in deinen Wagen und fahr ins Hauptquartier. Director Morrow wartet in seinem Büro auf dich. Er möchte wissen, wieso du alleine zum Einsatz gefahren bist."

Bevor Tony noch etwas antworten konnte, stieg Jethro in seinen Wagen und machte sich auf den Weg ins Hauptquartier.
Der braunhaarige Agent fuhr sich mit der rechten Hand durch die Haare und stieg dann in sein Auto, um ebenfalls zurück ins Hauptquartier zu fahren.

Als er das Großraumbüro betrat, saß Gibbs schon an seinem Schreibtisch.
Gerade als sich Tony an seinen Tisch setzen wollte, sprach ihn sein Boss an.

"Du brauchst dich gar nicht erst hinzusetzen, Director morrow wartet auf dich in seinem Büro."

Der junge Halbitaliener legte seine Jacke auf seinen Stuhl und machte sich dann auf den Weg zum Büro des Directors.

Währenddessen rief Gibbs Abby im Labor an und erzählte ihr, was er wusste und das Tony jetzt bei Director Morrow war.
Kaum hatte er aufgelegt, kam Tony die Treppe herunter gestürmt, schnappte sich seine Jacke und noch bevor Jethro etwas sagen konnte, verließ er wütend das Großraumbüro und anschließend das Hauptquartier, um nach Hause zu fahren.

Der grauhaarige Agent sah verblüfft zur Treppe, über die Tony das Großraumbüro verlassen hatte.
...Was war denn in ihn gefahren?...
Er schüttelte verwundert den Kopf, stand auf und machte sich auf den Weg zu Director Morrow.

Er betrat das Vorzimmer des Büros, wo diesmal eine Sekretärin saß, doch er achtete gar nicht auf sie, sondern stürmte in das Büro und schloss die Tür hinter sich.

"Können Sie nicht anklopfen?" Fragte der Director gereizt.

"Nein. Was haben Sie mit DiNozzo gemacht?" Jethro war nicht weniger gereizt.

"Nach dem was heute geschehen ist, blieb mir keine andere Wahl, als ihm fristlos zu kündigen."

Man konnte dem Chefermittler förmlich ansehen, wie wütend er war.

"Was heute geschehen ist? Er hat zwei Geiseln das Leben gerettet, dass ist geschehen."

"Und den Geiselnehmer Eric Porter hat er getötet."

"Ja hat er. Was hätte er denn sonst tun sollen? Die Geiseln sterben lassen? Oder ihn zutode quatschen?" Fragte er mit einem ironischen Unterton in seiner Stimme.

"Er hätte Sie benachrichtigen müssen, Agent Gibbs."

"Hat er."

"Ach, ja?"

"Ja, aber ich nicht zu erreichen. Es war meine Schuld nicht seine."

"Oh, dass konnte ich nicht wissen."

"Nein, aber Sie hätten ja mal fragen können."

"Wie bitte?!"

"Sie haben mich schon verstanden. Sie können doch nicht einfach jemanden feuern, ohne genau nach zufragen."

"Es reicht Agent Gibbs!" Sagte Director Morrow streng.

"Nur weil Sie die Wahrheit nicht vertragen können, Sir."

"Genug! Sie sind für drei Tage vom Dienst suspendiert!" Brüllte er.

"Fein! Dann können Sie ja den nächsten Fall alleine lösen, denn Agent Tanner hat mir heute morgen ihre Kündignug zu kommen lassen."

Das war das letzte was er sagte, dann verließ er das Büro, danach das Hauptquartier und fuhr nach Hause, um dort in Ruhe an seinem Boot arbeiten zukönnen.

Zur selben Zeit, rief Director Morrow bei DiNozzo zu Hause an.

"DiNozzo?"

"Hier spricht Director Morrow."

"Was kann ich für Sie tun?"

"Es tut mir leid."

"Was tut Ihnen leid?"

"Würden Sie mich bitte ausreden lassen."

"Verzeihung."

"Schon gut. Ich hätte Ihnen nicht einfach kündigen dürfen, ohne genau nachzufragen was geschehen ist. Ich wusste ja nicht, dass Sie versucht haben Agent Gibbs zu erreichen, um Ihn über den Fall zu informieren."

Tony war überrascht.
...Ich hatte doch gar nicht versucht ihn zu erreichen?...Komisch?...

"Agent DiNozzo?"

"Oh, entschuldigung. Und was jetzt?"

"Ich würde Sie bitten, morgen pünktlich um 8 Uhr bei mir im Büro zu erscheinen, um einen neuen Arbeitsvertrag zu unterschreiben."

"Wirklich? Okay, natürlich.  Pünktlich um 8Uhr werde ich in ihrem Büro sein."

"Gut. Bis morgen."

Die beiden legten auf.
Der junge Halbitaliener überlegte, wer erzählt haben könnte, dass er versucht haben soll, Gibbs zu erreichen. Aber er kam immer nur auf Gibbs selbst. Aber wieso sollte er so was erzählen?

Es half nichts, er muste zu Gibbs fahren und ihn fragen.
Also suchte er sich die Adresse seines Bosses heraus, setzte sich in seinen Wagen und fuhr zu Gibbs.

Nach dem er vor dem Haus des Chefermittlers stehenblieb, dachte er kurz darüber nach, ob er wirklich reingehen sollte. Es war ein schönes kleines Haus.
Nun stieg er endlich aus und ging auf das Haus zu, bis er vor der Tür stehen blieb.
Er klopfte...nichts rührte sich...erklopfte noch einmal...wieder rührte sich nichts...er klopfte erneut...nichts.
Er berührte den Türknauf und die Tür ließ sich einfach öffnen.
...schließt er denn nie ab?...Das kann doch gefährlich sein...naja, nicht mein Problem, wenn er ausgeraubt wird...

"Hallo? Agent Gibbs?"

Er bekam keine Antwort. aber er hörte Maschinengeräusche aus dem Keller. Er folgte den Geräuschen und wen traf er im Keller an? Genau, Gibbs.

Er brüllte. "Agent Gibbs!!"

Nun hatte ihn der grauhaarige Agent auch bemerkt.

"Was machst du denn hier?" Fragte er genervt.

"Dich besuchen. Sag mal schließt du nie ab?"

"Nein. Es ist doch interessant, wenn man nach Hause kommt, zu sehen was fehlt."

"Verrückt."

"Vielleicht. Was willst du von mir? Ich habe drei Tage Urlaub."

"Urlaub? Director Morrow hat mir erzählt, dass ich dich angerufen haben soll, bevor ich nach Norfolk gefahren bin, aber das stimmt nicht."

" Tut es auch nicht."

Tony ging die Treppe zu Gibbs hinunter und stellte sich neben ihn. Er streichte über das Skelett des Bootes.

"Ein schönes Boot."

"Ja."

"Also würdest du mir jetzt verraten, warum du mich schützt?"

"Tue ich nicht."

"Doch."

"Okay, ich finde, dass du ein gute Agent bist. Okay."

Tony grinste. Was ihm allerdings gleich wieder vergang, nach dem er sich eine saftige Kopfnuss von Gibbs eingefangen hatte.

"Au!" Schrie er auf, während er sich über den Hinterkopf rieb.

"Wenn du noch einmal ohne einen Partner zu einem Einsatz fährst, werde ich dich höchstpersönlich mit einem Tritt in deinen Hintern aus dem Hauptquartier befördern, haben wir uns verstanden?"

"Klar, Boss."

"Und jetzt verschwinde. Ich will meinen Urlaub genießen!"

Tony nickte, stieg die Treppe wieder hinauf und blieb aber vor der Tür noch einmal stehen.

"Du wurdest suspendiert richtig?"

"Halt die Klappe, DiNozzo und verschwinde!"

Diese Reaktion bestätigte seine Feststellung.

"Danke." Sagte er noch, bervor er das Haus des Chefermittlers verließ, in sein Auto einstieg und wieder nach Hause fuhr.

[COLOR=deeppink]Letzter Teil! (01.10.2007)[/COLOR]

Die nächsten drei Tage pssierte nichts bedeutsames.

Als Tony am 4.Tag das Großraumbüro betrat, saß sein Boss schon an seinem Schreibtisch und bearbeitete einen Bericht, es war der Bericht über die Geislenahme, an der Tony beteiligt  war. DiNozzo hatte Gibbs den Bericht gestern auf den Schreibtisch gelegt.
Der junge Agent steuerte auf seinen Schreibtisch zu, setzte sich hin, um erstmal in ruhe eine Runde Tetris zu spielen, denn das war seit drei Tagen zu seinem morgenlichen Ritual geworden.
Er war so in sein Spiel vertieft, dass er gar nicht bemerkte, wie sein Boss hinter ihm stand und ihn beim spielen beobachtete.
Plötzlich spürte er einen Schlag am Hinterkopf.
"Hey!" Schrie er empört auf. Als er sich mit seinem Stuhl zu seinem Vorgesetzten umdrehte und ihn etwas  verdutzt ansah.
"Was sollte das denn?"
Gibbs hatte ihm mit dem Bericht auf den Hinterkopf geschlagen.
Er warf ihn vor Tony auf den Schreibtisch.

"Nochmal schreiben."

"Wieso?"

"Du hast nicht erwähnt, dass du mich versucht hast anzurufen."

"Oh, stimmt. Ich mach mich sofort an die Arbeit." Sagte er, drehte sich wieder zui seinem Tisch und fing an den Bericht neu zu schreiben.
Jethro setzte sich wieder an seinen Tisch und trank erstmal seinen Becher Kaffee leer.
Nach weiteren zwei Stunden, legte Tony Gibbs den Bericht erneut vor die Nase.

"Steht alles drin?"

"Ja."

"Gut." Gibbs unterschrieb den Bericht, nach dem er ihn kurz überflogen hatte.

"Danke." SAgte der junge Agent.

"Wofür?"

"Dafür, dass du mir den Arsch gerettet hast."

"Schon gut, Tony. Du weißt ja, was passiert, wenn du so was nochmal machst."

Tony sagte mit schuldbewussten Blick:" Du wirst mich mit einem Tritt aus dem Hauptquartier befördern."

"Genau. Und jetzt geh zu Director Morrow, denn du kannst dort deinen Vertrag für deine Festanstellung unterschreiben."

Der junge Ermittler grinste von einem Ohr bis zum anderen.

"Echt? Aber es sind doch erst ein paar Tage um."

"Geh, bevor ich es mir anders überlege."

"Okay,schon gut." Der braunhaarige Agent machte sich auf den Weg,
um seinen Vertrag zu unterschreiben.
Jethro saß grinsend an seinem Schreibtisch und dachte nach.
War es wirklich eine gute Idee, Tony jetzt schon in sein Team zu holen?
Er war aufmüpfig, frech und übereifrig, aber auch ein guter Agent. Ich habe ein gutes Gefühl und meinem Gefühl kann ich vertrauen.
Nach 20 Minuten kam der junge Halbitaliener freudestrahlend die Treppe herunter und setzte sich hinter seinen Schreibtisch.
Jethro stand auf, verschwand für ein paar Minuten, kam mit einem Stapel Akten wieder und warf diesen auf Tony`s Schreibtisch.

"Was soll ich damit?"

"Bearbeiten, bis heute Abend."

"Aber... " Weiter kam er nicht, denn als er Gibbs Blick sah, blieben ihm die restlichen Worte im Hals stecken, so dass er sich sofort an die Arbeit machte, die Akten zu bearbeiten.
Die Fahrstuhltüren öffneten sich mit dem üblichen Geräusch und die junge Forensikerin kam mit einem älteren,sehr älteren Mann ins Großraumbüro.

"Hey,Leute." Rief sie, während sie abwechselnd zu Gibbs und zu Tony sah.

"Hey,Abby. Ich bin jetzt ein vollwertiges Mitglied eures Teams. Habe gerade den Vertrag unterschrieben." Informierte Tony sie.

"Hallo, Gentleman." Begrüßte der grauhaarige Mann mit Brille, die beiden Agents.

"Hey, Duck. Wie geht es deiner Mutter?" Fragte Jethro.

"Gut, gut." Er sah zu Tony, ging auf ihn zu, um ihm zur Begrüßung die Hand zu schütteln.

"Sie müssen der neue Agent sein. Anthony DiNozzo, richtig?"

"Ja, richtig. Aber bitte nennen Sie mich ruhig Tony. Anthony werde ich nur genannt, wenn ich etwas angestellt habe. Und Sie sind?"

"Oh, entschuldigung. Ich heiße Doctor Donald Mellard. Aber bitte nenne Sie mich bitte Ducky. Und lassen wir das gesieze."

"Okay." Sagte Tony lächelnd.

"Willkommen im Team, Tony."

"Danke. Was haltet ihr davon, wenn wir Feierabend machen und ich lade euch zum Essen ein. So zusagen meinen Einstand feiern."

"Und deine Akten?" Fragte der Chefermittler ernst.

"Die kann ich doch morgen noch bearbeiten, die laufen ja nicht weg."

Gibbs lächelte und sagte:" In Ordnung. Gehen wir etwas essen."

Die vier machten sich auf den Weg zum Chinesen um die Ecke und verbrachten dort einen schönen Abend.

Ducky erzählte Geschichten.
Und alle hörten mehr oder weniger aufmerksam zu.

Tony erzählte Witze. Und alle lachten, der eine mehr ubnd er andere weniger.

Abby plauderte ein paar Geheimnisse über Gibbs aus.

Z.B.: Seine Leidenschaft für rothaarige Frauen und seinen "Fetisch" für Boote.

Worüber sich Tony köstlich amüsierte.

Und Gibbs, ja er verpasste dem jungen Agent eine oder auch zwei Kopfnüsse, als er sich über ihn lustig machte.

Freund oder Feind?

Freund! Denn Gibbs ist eben ein echter Freund!


[SIZE=12]THE END[/SIZE]